Armutsbekämpfung

Maschinen, Computer, Roboter und künstliche Intelligenz





Maschinen, Computer, Roboter und künstliche Intelligenz


Durch die moderne Technik kann für mehr Menschen in Armut von den Kosten her günstiger produziert werden als mit wenig Technik produziert wird und dadurch wird die Armut besser bekämpft. Die Produkt-Preise werden somit für die Menschen in Armut günstiger. Die moderne Technik nimmt dem Menschen wiederkehrende Arbeit ab, die sie u. a. schneller und genauer erledigt sowie das Produkt in einer besseren Qualität herstellt als mit wenig Technik produziert wird.


Es gibt keine Alternative zu regenerativen Energieträgern. Aber der erste Schritt muss sein, radikal Energie zu sparen. Die beste Energie ist die, die wir nicht verbrauchen. Es müssen alte Kapazitäten, insbesondere Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Auf stillgelegten Industrieflächen, Flughäfen oder Autobahnen, die nicht mehr zu regenerieren sind, können u. a. Solaranlagen gebaut werden. Die Rohstoffe für die Produkte sollen umweltfreundlich bzw. menschenfreundlich sein und umweltfreundlich bzw. menschenfreundlich gefördert werden. Mit den Rohstoffen für die Produkte soll effizient bzw. sparsam umgegangen werden. Bei der Produktion soll möglichst wenig Energie verbraucht werden. Dabei soll die Energie vor Ort durch erneuerbare Energiequellen erzeugt werden. Die Rohstoffe und Produkte sollen möglichst wenig transportiert werden. Die Produkte sollen eine lange Lebensdauer bzw. eine gute Qualität haben, sparsam im Gebrauch sein, leistungsfähig sein, einen fairen Preis haben und sicher sein. Die Produkte und deren Produktion sollen umweltfreundlich bzw. menschenfreundlich sein. Die verbrauchten Produkte sollen vom Hersteller kostenlos zurück genommen werden. Aus ihnen sollen neue Produkte entstehen [Kreislaufwirtschaft].



Es muss die Ressourcen-Produktivität radikal erhöht werden! An den Ressourcen-Kosten muss so intensiv wie möglich gespart werden, statt bei Kostendruck immer nur Arbeitskräfte zu entlassen.


Eine verbesserte Ressourcennutzung von Unternehmen kann nicht nur ökologisch sinnvoll sein, sondern erbringt auch ökonomische Gewinne. Wer weniger Ressourcen einsetzt, spart Geld, wer Abfälle weiter verwertet, verdient zusätzlich. Geringer Ressourcenverbrauch muss steuerlich belohnt werden, großer Ressourcenverbrauch muss steuerlich bestraft werden. Eine Besteuerung von großem Ressourcenverbrauch und die damit verbundene Entlastung der Arbeit von hohen Abgaben ermöglicht es Unternehmen, ihre Dienstleistungen wieder stärker auszubauen. So deutet vieles darauf hin, dass die Ressourcenwende den Bedarf an Arbeitskräften insgesamt erhöhen wird.


Wir kaufen Produkte nicht in erster Linie, um sie zu besitzen [Eigentum], sondern weil sie uns nützlich sind, uns Dienste leisten. Aus dieser Tatsache lassen sich ökologische und wirtschaftliche Gewinne erzielen, denn wenn nur der Nutzen von Produkte verkauft wird (etwa durch Vermieten oder Leasen), werden sie effizienter genutzt, es werden weniger Güter und Rohstoffe gebraucht und produziert und diese werden aus dem ureigenen wirtschaftlichen Interesse der Dienstleister-Hersteller langlebiger sein, weil sie jetzt eben am Nutzen verdienen.


Bei den technischen Geräten bzw. Maschinen und Fahrzeugen sollen dynamische Grenzwerte eingeführt werden: Automatisch werden die jeweils besten Geräte bzw. Maschinen und Fahrzeugen zum Standard erklärt. Innerhalb einer bestimmten Frist werden Konkurrenzunternehmen dadurch gezwungen nachzuziehen oder sie müssen ihre Produkte vom Markt nehmen. Dies ermöglicht u. a., den Energieverbrauch drastisch zu senken!


Ein Verzicht von unnötige Stand-by-Schaltungen soll es weltweit geben, um Strom zu sparen.


Man braucht neue Technologien, u. a. um den Feinstaubausstoß von Fahrzeugen, der Industrie und den Haushalten entscheidend zu reduzieren!


Autonomes Fahren von Fahrzeugen durch Computer bzw. künstliche Intelligenz soll u. a. helfen, Unfälle zu vermeiden.


Da Innovation und technologischer Vorsprung die wichtigsten Wachstumstreiber der stark in die internationale Arbeitsteilung eingebundenen deutschen Wirtschaft sind, würden steuerliche Anreize für Forschung und Innovationen größere Wachstumsimpulse geben als eine weitere Senkung bei den Unternehmenssteuern oder gar bei der Einkommensteuer.


Jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstbestimmung seiner Daten. Das Recht von Institutionen und Unternehmen, personenbezogene Daten zu sammeln, muss in höchstem Maße durch den Betroffenen selbst steuerbar sein. Es muss selbstverständlich sein, dass jeder Bürger kostenlos einen Anspruch auf Selbstauskunft erhält und gegebenenfalls die Korrektur, Sperrung oder Löschung seiner Daten bewirken kann. Besonders die Zusammenführung bestehender Datenbestände zu einem anderen Zweck als dem ursprünglichen Zweck der Erhebung stellt eine ernste Bedrohung dar und muss streng verboten werden! Zwar stellen Gerichte nicht infrage, dass es im Interesse des Gemeinwohls liegt, Kriminalität und Terrorismus zu bekämpfen. Die generelle, anlasslose Speicherung von Daten ist weder mit dem Grundrecht auf Achtung des Privatlebens noch mit dem Grundrecht auf Datenschutz vereinbar. Jedenfalls verlange der Schutz des Grundrechts auf Achtung des Privatlebens, dass sich die Ausnahmen vom Schutz personenbezogener Daten auf das absolut notwendige beschränken müssen. Unabhängige Datenschützer müssen den Staat und Unternehmen auf Verstöße u. a. gegen den Datenschutz kontrollieren. Diese Kontrolle betrifft auch ausländische Unternehmen, die in Deutschland [bzw. im jeweiligen Land] aktiv sind. Der Schutz der Privatsphäre und das Recht auf Datenschutz ist ein internationales Menschenrecht, das im Zeitalter der globalen Kommunikation weltweit garantiert werden muss. Das Recht auf Datenlöschung weltweit im Internet sollte gesetzlich noch umfassender verankert werden.


Es ist ungerecht, dass Arbeiter bzw. Angestellte weltweit Steuern bezahlen müssen, aber Computer bzw. Roboter, die Arbeiten verrichten, keine bezahlen! Wir brauchen eine weltweite Roboter-Steuer [bzw. Computer-Steuer/Maschinen-Steuer], die denen Menschen zugute kommt, die durch Roboter ersetzt werden. Solche Menschen sollen geschult werden, damit sie einen mindestens gleichwertigen Beruf finden wie vorher.


Die Digitalisierung bedeutet den Verlust von vielen Millionen von Arbeitsplätzen. Wenn das in den nächsten Jahren eintreffen wird, ist eine Art von Bit-Steuer eine Möglichkeit für einen Staat, einen Teil der Gewinne aus diesen automatisierten, digitalisierten Betrieben als Steuer wiederzubekommen, um u. a. in Bildung und neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu investieren.


Einerseits brauchen wir Nähe zu Menschen, andererseits schützen wir uns vor ihr, da Beziehungen in unserer schnelllebigen Welt eine unsichere Sache geworden sind. Aber virtuelle Kontakte können niemals den realen Kontakt ersetzen!




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