Armutsbekämpfung

Natur und Umwelt





Natur und Umwelt


Jeder Mensch hat ein Recht auf eine intakte Natur und saubere Umwelt. Durch Naturzerstörung ist die Existenzgrundlage bzw. Lebensgrundlage der Menschen, Tiere und Pflanzen gefährdet. Durch Umweltverschmutzung ist die Gesundheit der Menschen gefährdet.


Es soll mindestens so viel Wald bzw. Natur angebaut werden [keine Monokulturen!] wie abgeholzt bzw. zerstört wird. Die Ureinwohner u. a. müssen am Gewinn von Unternehmen beteiligt werden, wenn diese Pflanzenstoffe bzw. Rohstoffe der Natur für ihre Medikamente bzw. Produkte verwenden. Pharmakonzerne versuchen das Volkswissen über die genetische Vielfalt zu stehlen und zu Privateigentum durch Patente zu machen. Auf Diebstahl darf es kein Patent geben! Patentierungen auf das Leben bzw. Lebewesen darf es nicht geben. Das Ökosystem muss möglichst simuliert werden. Ein geringer menschlicher Eingriff in den Wald ist langfristig für den Menschen und die Natur am besten. Schonend bewirtschafteter Wald über einen längeren Zeitraum betrachtet bringt ca. 35 mal mehr Geld als der Raubbau! [Ur-]Wälder werden zu einem Bruchteil ihres wahren Wertes u. a. durch hemmungslosem Holzeinschlag verramscht. [Ur-]Wald zu schützen ist effizienter als Wald aufzuforsten. Die Produktivität eines Ökosystems steigt mit seiner Vielfalt! Es soll ein angemessenes Sozialgeld [Naturgeld] geben für die Bevölkerung von Waldgebieten, wenn sie die Bäume bzw. die Natur stehen lassen. Die Menschen bekommen dann das Gefühl dafür, dass der Wald bzw. die Natur einen Wert besitzt! Man muss die Verantwortung für das Management und den Schutz der Wälder lokalen Gruppen und Gemeinden übertragen, die mehr am Erhalt eines gesunden Waldbestandes als an seiner Zerstörung interessiert sind. Man muss die Zerstörung bzw. den Raubbau der Wälder und der Natur international unter hoher [Gefängnis-]Strafen der beteiligten Menschen stellen. Der Besitz und Handel von illegal geschlagenem Holz muss international unter hoher [Gefängnis-]Strafen gestellt werden. Indigene Völker bzw. Menschen haben die gleichen Menschenrechte wie alle anderen. Sie haben ein Recht u. a. auf Leben in ihren Wäldern und auf ihrem Land.


Ökologischer Anbau ist besser als der Einsatz von Gentechnik, Pestiziden und Chemie. Der biologische Landbau und artgerechte Tierhaltung bzw. Tierzucht von kleineren bis mittleren Betrieben soll weltweit durch hohe Zuschüsse gefördert werden. Beim ökologischen Landbau werden viele Arbeitsplätze geschaffen. Dagegen ist die grüne Gentechnologie eine Rationalisierungstechnik, die viele Arbeitsplätze kostet. Biologische Vielfalt auf der Grundlage von Mischkultur und Fruchtwechsel ist für Bauern u. a. finanziell und nachhaltig besser als Monokulturen. Die Naturvielfalt muss bewahrt werden und die Züchtung besserer und nützlicherer Sorten [lokal] ist notwendig. Für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sollen die Bewohner der Wälder eine Vielzahl von Nutzpflanzen anbauen, die in den bestehenden Wald [schonend] integriert sind. Unkräuter sind Teil der reichen biologischen Vielfalt kleiner Bauernhöfe und bilden eine wichtige Ressource. Unkräuter können oft zur menschlichen und tierischen Ernährung genutzt werden! Es ist [für die armen Menschen] wichtig, vielfältige Nahrungsmittel anbauen, die von Natur aus u. a. reich an Vitaminen und Spurenelementen sind. Man muss den Stockwerkbau der Wälder zunutze machen, den Mischanbau bevorzugen (verschiedene Pflanzen müssen gut zusammenpassen), die Bodenbeschaffenheit in den Wäldern zu Nutze machen sowie Landstücke wiederkehrend brachliegen (unbestellt bzw. unbebaut) lassen. In der Landwirtschaft nützlich sind Düngerpflanzen, die dem Boden Dünger abgeben und vor der eigentlichen Nutzpflanze gesät wird. Es sollen neue Pflanzen- und Tierarten v. a. für Lebensmittel [ohne Einsatz von Gentechnik] gezüchtet und eingesetzt werden. Diese sollen speziell für die regionalen Bedürfnisse angepasst sein und sollen frei gezüchtet und zu fairen Preisen eingekauft werden dürfen. Wir müssen dafür kämpfen, dass das Saatgut und damit die biologische Vielfalt in Bauernhand bleibt. Es müssen Saatgut-Netzwerke und Gemeinde-Saatgut-Zentren aufgebaut werden, indem das Saatgut gesammelt, aufbewahrt, verteilt und verbessert wird. Genetische Ressourcen müssen bewahrt und erweitert werden. Dies gilt auch für Heilpflanzen. Alle Saatgut-Sammlungen sind gemeinschaftliches Eigentum! Sonst besteht die Gefahr einer stärkeren Abhängigkeit der weltweiten Landwirtschaft von Saatgut-Konzernen und eine katastrophale Sortenarmut in der Landwirtschaft.


Das Saatgut muss von Landwirten bzw. Bauern gemeinschaftlich gezüchtet und weiterentwickelt werden. Das Saatgut soll von den Landwirten bzw. Bauern regional an die Klimaveränderungen, wie u. a. Hitze, Trockenheit, Kälte, Nässe und salzige Böden, angepasst werden.


Die gesamte Natur, die weltweit zerstört wurde, muss in einen natürlichen Zustand zurückgeführt werden [Renaturierung].


Weltweit und fast die ganze Menschheitsgeschichte hindurch bestand die Hauptmethode zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit immer darin, Pflanzen und Bäume wachsen zu lassen, deren Blätter die Fruchtbarkeit wiederherstellen und dies ohne Kunstdünger. Statt Pestizide verwendet man bestimmte Pflanzen, Insekten und Tiere, also durch natürliche Schädlingsbekämpfung.


Grüner Dünger und Düngepflanzen sind eine nachhaltige Lösung für die Krise der afrikanischen Böden! Die Bauern können Pflanzen und Bäume anbauen, die reichliche Mengen an Blättern hervorbringen, und so den Boden regenerieren lassen. Diese Methode war schon Jahrtausende lang erfolgreich! Durch Viehhaltung (z. B. Hühner, Ziegen und Rinder) wird Mist zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit geliefert.


Terra Preta [Übersetzt: Schwarze Erde] auch Schwarzerde-Technik bzw. Terra-Preta-Technik genannt, ist in fast allen Ländern [Böden] möglich, auch in Afrika [u. a. Savannen und Wüstengebieten]! Die Ernte von Nahrungspflanzen und Bäumen auf Terra-Preta-Böden ist bedeutend viel höher als ohne Terra-Preta-Böden! Und das ohne zusätzlichen [künstlichen] Dünger oder Chemie. Terra Preta verwendet sogar Kot und Urin von Menschen über eine Trocken-Trenn-Toilette [Kreislaufwirtschaft bzw. Nährstoffkreislauf]. Dadurch braucht man keine teuren Kläranlagen mehr! Durch Terra Preta wird der Mensch nicht mehr durch Fäkalien [Kot und Urin] krank. Sogar Fäkalien von Tieren können für Terra Preta verwendet werden. Außer organische Abfälle werden u. a. Pflanzenkohle, [Ur-]Gesteinsmehl, Mikroorganismen und Bodentiere verwendet. Terra Preta lässt sich leicht und billig vor Ort selbst herstellen. Terra Preta kann man weltweit im großen Maßstab in der Landwirtschaft oder auch in kleinen Gärten der Großstädten gewinnbringend einsetzen. Terra Preta ist eine wirkliche Alternative zur Gen-Technik! Mit Terra Preta ist es sogar möglich, die gesamte Erdbevölkerung und Milliarden mehr Menschen als heute zu ernähren! Terra Preta wurde schon vor über 1.000 Jahren im Amazonas-Regenwald großflächig erfolgreich [von Millionen von Menschen] verwendet, wo sonst durch den Nährstoffmangel im Regenwald kaum was [angepflanzt] wächst. Terra-Preta-Böden halten über 1.000 Jahre. Mit Terra Preta werden die Böden aufgebaut und können viel mehr Wasser speichern. Die Humusschicht vervielfältigt sich. Die Humusschicht ist das Wertvollste am ganzen Boden. Pflanzen auf Terra-Preta-Böden brauchen viel weniger Wasser. Terra Preta speichert viel mehr Kohlendioxid [CO2] als alle anderen Böden! Durch Terra Preta lassen sich von alten Kulturen - aus dem Amazonas-Gebiet - für unsere menschliche Zukunft lernen!


Brasilien u. a. soll für den Erhalt seines Regenwaldes entschädigt werden, da Regenwald von unschätzbarem Wert für das Klima und die Artenvielfalt der gesamten Welt ist. Pflanzen und Tiere v. a. im tropischen Regenwald, wie z. B. im Amazonas-Regenwald kommen oft nur lokal vor. Werden jene kleine Gebiete zerstört, gehen diese Pflanzen und Tiere unwiderruflich auf der Erde verloren. Darunter befinden sich u. a. wertvolle und einmalige Heilpflanzen, die ausgelöscht werden! Man muss in die Tiere bzw. Natur investieren und sie schützen, lange bevor sie auszusterben drohen! Der Raub und das Töten von geschützten Arten soll streng [mit hoher Gefängnishaft] bestraft werden. Zwischen den Arten muss ein Gleichgewicht herrschen. Es darf keine Art zu dominant sein.


Der Amazonas-Regenwald ist der größte zusammenhängende Regenwald der Erde. Bereits 20 Prozent davon wurden in den letzten Jahrzehnten v. a. durch Profitgier unwiederbringlich zerstört. Es läuft alles nach einem bestimmten Schema ab: Als erstes werden die alten Bäume im Urwald gefällt und verkauft. Dann wird der Urwald angezündet. Danach wächst Gras und es kommen riesige Herden von Rindern, die alles was übriggeblieben ist, fressen. Gibt der Boden bzw. die Natur nichts mehr her, wird Soja angepflanzt. Dies ist jedoch nur mit viel Chemie wie Kunstdünger und Pestizide möglich. Zum Schluss wird das Land aufgegeben. Es entsteht Steppe bzw. Wüste. Es wird dann ein neues Stück Natur bzw. Regenwald gerodet. Der Teufels-Kreislauf beginnt von vorne. Und das geschieht alles v. a. durch die Profitgier von einzelnen reichen Menschen in Südamerika bzw. Brasilien, die wertvolle Bäume, Rinder und Sojabohnen nach Europa und weltweit verkaufen. Auch Europa und Deutschland profitiert durch Holz, Rinder und Soja, v. a. die Super-Reichen Menschen. Dadurch machen wir uns indirekt schuldig an den Zerstörungen im Amazonas-Regenwald (und Öko-Systemen weltweit). Ohne Sojabohnen aus dem Regenwald könnten wir niemals im großen Stil industriell Rinder, Schweine und Geflügel produzieren. Auf Kosten der Natur wird billig Fleisch und Milch produziert, und das völlig nicht tierartgerecht. Für die Qualität bzw. Geschmack der Erzeugnisse macht es einen großen Unterschied, ob ein Tier auf der Weide aufwächst oder nicht. Es muss viel Antibiotika eingesetzt werden, sonst würden bei den eng gepferchten Tieren Seuchen ausbrechen. Und dies geschieht zum Schaden von vielen Menschen, bei denen keine Antibiotika mehr wirken und daran sterben.


Der Schutz der biologischen Vielfalt zu Wasser und zu Land kann nur erfolgreich sein, wenn die bereits ausgewiesenen und neue Schutzgebiete weltweit viel besser überwacht und die Behörden mit den entsprechenden Mitteln ausgestattet werden, damit sie den Schutz auch durchsetzen können.


Eine Folge der Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes ist, dass das Klima umkippt [Erderwärmung] und aus Regenwald Savanne und Wüste entsteht. Eine weitere Folge ist, dass der Regen des Amazonas u. a. für den Süden ausbleibt, von denen Mega-Städte wie Sao Paulo (Brasilien) dringend abhängig sind.


Ein ökologisches Beweidungssystem für Graslandschaften ist erforderlich. Dazu braucht man viele kleine Koppeln, bei dem die Tiere von einer zur anderen Koppel zeitlich rotieren. Die Weideflächen müssen sich regenerieren, indem die Tiere auf bestimmten Koppeln nicht darauf gehen dürfen. Es werden elektrische Weidezäune verwendet, die über Solarenergie betrieben werden. Das Beweidungssystem ist ökologisch nachhaltig und produziert Biomilch und Biofleisch, das auf dem Weltmarkt hohe Preise erzielt!


Es soll alles menschenmögliche weltweit getan werden, dass sich die Erde nicht weiter erwärmt. Die Folge der Erderwärmung wäre, dass der Meeresspiegel ansteigt und viele Gebiete wo Menschen leben unter Wasser stehen würden. Das Grönland-Eis u. a. schmilzt von Jahr zu Jahr immer mehr, so dass der globale Meeresspiegel mit der Zeit um einige Meter ansteigen wird. Das wird katastrophale Auswirkungen haben für Städte und Dörfer, die auf Meereshöhe liegen! Es ist außerdem wichtig, dass die schützende Ozonschicht nicht noch rasanter abnimmt. Der Abbau der Ozonschicht hat negative Folgen für Mensch und Umwelt, da UV-Strahlung [Ultraviolette Strahlung] nicht mehr im natürlichen Umfang absorbiert [abgehalten] wird. Die Gesamtmenge für den erlaubten Ausstoß u. a. von Klimagasen und Abgasen sowie Schadstoffen in Böden und Abwässern ist verbindlich zu begrenzen. Viele Industriekonzerne beklagen das System des Emissionshandels: Durch die unkalkulierbaren Preisentwicklungen für die Zertifikate und die großen Spekulationsmöglichkeiten ist das Prinzip des Emissionshandels für die Verursacher nicht berechenbar und planbar. Eine Schadstoffsteuer hingegen könnte genau das erfüllen: Transparenz, Planbarkeit und vergleichsweise minimalen Verwaltungsaufwand. Umweltverbrauch und Naturverbrauch sollte stärker besteuert werden. Wachstum und Gewinn darf nicht auf Kosten der Umwelt und Natur erfolgen! Wir brauchen mehr grüne Initiativen, grüne Produkte und ein klares Umwelteffizienz-Rating für Produkte, Dienstleistungen und Geldanlagen. Unternehmen tragen die Verantwortung für die umweltfreundliche Produktion und Entsorgung der von ihnen hergestellten Güter. Eine v. a. ökologische Neudefinition von wirtschaftlichem Wachstum ist erforderlich! Man muss den Verbrauch von Erdöl, Erdgas, Kohle und Atomenergie kontinuierlich reduzieren und gleichzeitig die erneuerbaren Energien kontinuierlich steigern! So wie seit Jahrzehnten Kohlekraftwerke und Atomstrom subventioniert wurden, müssen jetzt [dezentrale] erneuerbare Energien subventioniert werden. Wichtig ist die Einsparung von Energie. Gelingt es, zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie umzusteigen, dann reduzieren wir automatisch die Emissionen der Treibhausgase um bis zu 80 Prozent! Die Monopolstellung der großen Strom- bzw. Energiekonzerne [in Deutschland] muss zerschlagen werden. Strom bzw. Energie muss von jedem Menschen bezahlbar sein!


Steigt der Meeresspiegel an, sind Landwirtschaft und Grundwasser oft durch Versalzung betroffen. Der Mensch muss diese Gebiete häufig aufgeben.


Regional produzierte und gekaufte Waren sollen weniger besteuert werden als Waren die von weiter weg geliefert werden. Wenn man vermeiden will, dass die globale Umwelt durch einen über alle Maßen expandierenden Welthandel weiter geschädigt wird, muss man die Transporte weltweit u. a. durch eine [hohe] Klima-Steuer verteuern. Beim Konsum ist auf Regionalität und Saisonalität zu achten. Überall auf der Welt sollen regionale, dezentrale Lebensmittel-Versorgungs-Systeme entstehen. Wichtig ist die saisonale Ernährung, bei der auf den Rhythmus der Natur gefolgt wird.


Die industrielle Fischerei muss weltweit eingeschränkt werden durch große, weitflächige Schutzgebiete. Dort soll nur noch die Kleinfischerei erlaubt sein. In der Fischerei wäre die wirkungsvollste Einzelmaßnahme das Verbot der Schleppnetz-Fischerei. Es gibt nur wenige Praktiken, die aus ökologischer Sicht so verheerend sind und die gemessen am gesellschaftlichen Nutzen so großen Schaden anrichtet wie der Einsatz von Schleppnetzen.


Wenn Kleinfischer weltweit endlich Anerkennung und Unterstützung erfahren und einen fairen Zugang zu den Ressourcen erhalten, können sie ein Teil der Lösung für die Probleme sein, mit denen die Meeresumwelt heutzutage zu kämpfen hat. Durch die Förderung der Kleinfischerei können wir die Fischbestände schonen und dadurch die Situation von wirtschaftlich schwachen Küstengemeinschaften stabilisieren. Die Kleinfischerei beschäftigt viel mehr Arbeitsplätze als die Großfischerei und trägt zur Bekämpfung der Armut weltweit bei. Großfischerei mit großen Netzen muss weltweit verboten werden!


Tiere müssen unter gesunden und artgerechten Bedingungen gehalten werden, um u. a. Krankheiten zu verhindern. Ferntransporte von lebenden Tieren sollen verboten werden. Der Einsatz von Antibiotika bei der Tierhaltung und in der Landwirtschaft muss streng kontrolliert werden. Es muss verhindert werden, dass sich u. a. gegen Antibiotika resistente Bakterienstämme entwickeln, die Menschen infizieren. Es dürfen keine mit Antibiotika behandelten Tiere mehr weltweit verkauft werden. Es darf keine erbärmliche Massentierhaltung mehr geben.


Synthetische Chemikalien herzustellen oder zu benutzen, die nicht natürlich abbaubar sind, ganz gleich, ob sie als schädlich gelten oder nicht, sollen verboten werden. Gen-Nahrungsmittel [Gentechnisch veränderte Lebensmittel] bringt den Verbrauchern keine Vorteile. Es schmeckt nicht besser, es ist nicht gesünder und ist nicht billiger als herkömmliche Nahrungsmittel. Die gesundheitlichen Risiken durch den Verzehr von Gen-Nahrungsmittel sind weitgehend ungeklärt. Die Folgen für den Boden, auf dem gentechnisch veränderte Pflanzen wachsen, sind ungeklärt. Der Pollenflug, z. B. von Gen-Raps ist nicht zu verhindern. Die Auswirkungen des Gentransfers auf andere Pflanzen sind nicht abzuschätzen. Gentechnik-Unternehmen müssen die Verantwortung für alle Schäden übernehmen, die sie mit ihren Gentechnik-Produkten verursachen.


Risiko-Produkte, wie z. B. Chemikalien, Medikamente und Gentechnik-Produkte dürfen weltweit nur dann zugelassen werden, wenn die Hersteller beweisen, dass diese für dem Menschen und die Umwelt bzw. Natur völlig ungefährlich sind.


Jede Investition und jede politische Gesetzesänderung muss sich daran messen lassen, dass sie der Umwelt und Natur nicht schadet.


Die Regeln in Deutschland für den Umgang mit Müll zählen zu den strengsten Abfallgesetzen weltweit. Sie sollen Menschen, Natur und Umwelt schützen. Ohne Kontrollen sind diese Gesetze jedoch nicht viel wert. Nur durch Kontrollen kann das Abfall-Verbrechen erst festgestellt werden. Ohne Kontrollen bleibt es unbemerkt. Investitionen in Ausbildung und mehr Personal sind angesichts der komplexe Materie rund um den Müll unumgänglich, will man die schmutzigen Deals eindämmen. Lieber jetzt Geld in die Hand nehmen und Müllverbrechen frühzeitig abwehren, als später die teuren Hinterlassenschaften der Müllmafia beseitigen zu müssen. Es bedarf auch härtere Strafen und einen höheren Abschreckungsbedarf. Verbesserungsbedarf besteht auch bei der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Genehmigungs-, Kontroll- und Strafverfolgungsbehörden lokal, regional, national und international.


Es ist vielleicht billiger für die Recycling- und Elektronikindustrie und den Verbraucher, Elektronikschrott nach China zu schaffen, aber nur, weil chinesische Arbeiter (und ihre Familien) dafür bezahlen - u. a. mit Krebserkrankungen, Geburtsfehlern und Umweltschäden. Wenn die Recyclingindustrie, die Elektronikhersteller und die Verbraucher all diese Kosten bei der Herstellung und Entsorgung selbst bezahlen müssten, wäre unsere elektronischen Geräte ganz sicher weit besser zu reparieren, nachzurüsten und zu recyceln!


Eine Kreislaufwirtschaft von Rohstoffen und Produkten ist notwendig. Der Hersteller ist verpflichtet, seine alten Produkte kostenlos zurück zu nehmen und zu recyceln [erneut als Rohstoff einzusetzen bzw. wieder zu verwerten]. Man braucht eine naturnahe Produktionsweise, die Materialien immer wieder neu nutzt. Die verfügbaren Ressourcen sollen so genutzt werden, dass der Abfall eines Produkts zum Ausgangsmaterial für neuen Gewinn wird. Die Natur muss möglichst simuliert werden. Der Abfall eines Geschöpfs ist Nahrung für ein anderes. Müll bzw. Abfall, so wie wir ihn bisher kennen, kommt dann nicht mehr vor. Es muss weltweit eine Müllverbrennungs-Steuer eingeführt werden - als Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Die Befreiung recycelter Materialien von der Steuer wäre eine effektive Maßnahme, um den Gebrauch von Sekundärrohstoffen zu erhöhen.


U. a. Kunstdünger und Pestizide gelangen in das Grundwasser, in Flüssen und Seen und schließlich in die Meere und vergiften somit die Natur und den Menschen.


Wissenschaftler vieler Länder, die tagtäglich die schlimmen Auswirkungen des Giftbooms u. a. in der Gentechnik-Landwirtschaft erleben, sehen in einer Hinwendung zur bäuerlichen und ökologischen Landwirtschaft den wirkungsvollsten Schutz vor der Ausbreitung neuer, aggressiver Schädlinge und der zunehmenden Versteppung und Verwüstung landwirtschaftlich wertvoller Flächen. Für viele Experten und Landwirten sind die angeblichen Segnungen der grünen Gentechnik inzwischen zu einem Fluch geworden. In bisher nicht gekannten Ausmaßen gelangen gefährliche Chemikalien in die Umwelt und bedrohen Menschen, Tiere und Pflanzen. Gentechnik-Pflanzen benötigen viel mehr giftige Pestizide als Pflanzen ohne Gentechnik. Wild wachsende Pflanzen werden mit der Zeit gegen diese Pestizide resistent. Die Folge ist, dass ein immer mehr giftigerer Cocktail von Pestiziden eingesetzt wird, was für die Gesundheit der Menschen äußerst gefährlich ist. Es ist schon zu Fehl- und Totgeburten von Frauen gekommen, die mit den versprühten Pestiziden auf dem Land bzw. in den angrenzenden Dörfern in Berührung gekommen sind! Schädlinge, die resistent [immun] werden gegen Pestizide [Gift], können zu Superschädlingen werden! Durch den Anbau von Gentechnik-Pflanzen bzw. Monokulturen ist die natürliche Vielfalt auf den Feldern stark dezimiert. Selbst der Ertrag von Gentechnik-Pflanzen liegt weit hinter Pflanzen ohne Gentechnik! Die Genehmigungsverfahren für die Zulassung u. a. von Gentechnik-Pflanzen und Pestiziden müssen noch mehr verschärft werden. Pestizide, Kunstdünger und gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere müssen weltweit sehr hoch besteuert werden. Sie müssen hoch besteuert werden zum Schutz der Ökosysteme, damit die Landwirte auf biologischen Anbau ohne Pestizide umsteigen.


Die Agrarwende zum Bioanbau hin weltweit ist einfach auf den Weg zu bringen. Notwendig ist lediglich die weitere Begrenzung des Eintrags von Pestiziden und Düngemittel für alle landwirtschaftlichen Betriebe.


Der ölabhängigen, industrialisierten Landwirtschaft gehen die fossilen Energien u. a. für die Kunstdüngerproduktion, für Bewässerung, für Maschinen und Transport aus, weil diese knapp werden!


Massentierhaltung, die für die Tiere zur Qual wird, muss streng verboten werden. Ebenso Züchtungen von Tieren, deren Leben zur Qual wird, müssen streng verboten werden. Tieren dürfen nur in wichtigen Ausnahmefällen Medikamente verabreicht werden. Dies wird möglich u. a. durch artgerechte Tierhaltung und artgerechtes Futter sowie konsequente Hygiene-Maßnahmen. Verstöße müssen hart bzw. empfindlich bestraft und veröffentlicht werden. Natürliche Gräser, Wiesen und Weiden sind u. a. für Kühe bzw. Rinder die beste Nahrungsaufnahme und nicht Hochleistungs-Energiefutter (wie z. B. Soja). Je artgerechter mit Tieren umgegangen wird und sie gefüttert werden, desto besser ist die Qualität bzw. der Geschmack der Erzeugnisse der Tiere! Durch die Massentierhaltung wird u. a. in Deutschland die dreifache Menge an Abwasser erzeugt, verglichen mit dem Abwasser des Menschen. So viel Massentierhaltung in Deutschland ist nicht notwendig, wir sind nämlich überversorgt! Die Massentierhaltung auf engem Raum muss verboten werden. Haustiere für die Ernährung müssen tierartgerecht behandelt werden. Sie müssen sich u. a. frei bewegen dürfen und Zugang haben nach draußen auf die Wiesen bzw. Natur. Tierhaltung, die nicht artgerecht ist, soll veröffentlicht werden! Lebende Tiere [u. a. Schlachttiere] dürfen höchstens 200 Kilometer und längstens 4 Stunden transportiert werden. Alle Tiere, die der menschlichen Nahrung dienen, müssen im nächstliegenden Schlachthof geschlachtet werden. Die große Zahl der Tierversuche weltweit muss auf ein Minimum radikal verringert werden. Es soll ein Verbot von Kampfhunden geben. Tierkämpfe, von Menschen gewollt, sollen verboten werden. Das Ziel von Züchtungen von Tieren muss es sein, dass u. a. keine Schäden oder Leiden entstehen. Der Mensch trägt Verantwortung für das Tier und schützt dessen Würde, Leben und Wohlbefinden. Die Ursache für die Ausbreitung von Tierseuchen in der Landwirtschaft ist v. a. die Massentierhaltung in gigantischen Ställen, durch die sich Krankheiten in Windeseile ausbreiten können. Da v. a. große Tiermastbetriebe nicht tierartgerecht sind, müssen diese weltweit verboten werden. Futtermittel u. a. aus Soja müssen ebenfalls weltweit verboten werden, da diese Futtermittel nicht tierartgerecht sind. Durch den Import u. a. von Soja und Palmöl sind die reichen Länder indirekt dafür verantwortlich, dass riesige Urwälder weltweit zerstört werden, um Monokulturen anzubauen.


Wichtig ist die Bindung der Tierhaltungen an die Fläche. Ein landwirtschaftlicher Betrieb darf nur so viel Tiere halten, wie das Land, das zum Besitz gehört oder zugepachtet wurde, ernähren kann. Wobei dieses eigene Land des Betriebs auch ausreichen muss, den Dung der Tiere als Dünger aufzunehmen, ohne ihn in die Gewässer auszuspülen oder ins Trinkwasser durchzusickern. Das Futter für die Tiere muss selber angebaut werden. Der Zukauf von Futtermittel muss drastisch eingeschränkt bzw. verboten werden. Dann bleiben auch die Gentechnik-Soja und der Gentechnik-Mais in Amerika, und die Regenwälder werden nicht noch weiter abgeholzt bzw. zerstört werden.


Aus den Erfahrungen der tierärztlichen Fleischhygiene weiß man, dass schlechte Haltungsbedingungen, quälerisches Treiben, Transportstress, Erschöpfungszustände, Schläge und dergleichen die Fleischqualität der Schlachttiere nachteilig beeinflussen.


Jede Art von Tierquälerei muss verboten und strengstens bestraft werden!


Weltweit geschützte und vom Aussterben bedrohte Tiere dürfen nicht getötet werden. Der Handel mit solchen Tieren, egal ob lebendig, tot oder Teile von Tieren, muss weltweit strengstens bestraft werden. Genauso streng muss [verbotene] Wilderei bestraft werden.


Die Gründung weiterer großer Reservate und neuer Nationalparks ist mit Abstand die beste Art, dem Artensterben zu begegnen.


Es wäre eine große Entlastung, wenn nicht mehr die Jahresleistung einer Kuh im Vordergrund stünde, sondern die Lebensleistung. Dann ist die beste Kuh nicht mehr die "Turbo-Kuh", sondern die sorgsam gepflegte und behandelte langlebige Kuh. Dies sollte finanziell honoriert werden. Eine Mengensteuerung ist ein sehr wichtiger Punkt im Kampf um die faire Milch!


Eine Kombination aus Pflanzenanbau und Viehzucht (keine Massentierhaltung) in einem ausgewogenen Verhältnis ist eine erfolgreiche Strategie für eine Reduzierung des Hungers bzw. für eine ausgewogene Ernährung.


Je mehr Tiere tierartgerecht gehalten und gefüttert werden, desto besser ist die Qualität, die Gesundheit und der Geschmack von Fleisch, Eiern und Milchprodukten. Eine Erde, in der es von gesundem Leben in Form von Mikroorganismen und Mikrofauna nur so wimmelt, wird gesunde Pflanzen tragen, und diese Pflanzen werden, wenn sie von Mensch und Tier gegessen werden, diese Gesundheit auf die Menschen und Tiere übertragen [im Gegensatz zu Monokulturen und Gentechnik].


Statt Tierversuche pauschal zu erlauben, müssten Tierversuche grundsätzlich verboten werden. Genehmigungen sind nur unter strengsten Auflagen und bei Nachweis eines unverzichtbaren Bedarfs möglich. Die Einrichtung einer globalen Tierversuchs-Datenbank soll Wiederholungsversuche vermeiden helfen. Es soll eine hohe Zwangsabgabe für denjenigen geben, der Tierversuche durchführt. Dies soll zu tierversuchsfreie Methoden führen.


Alle Tierversuche müssen weltweit wissenschaftlich normiert, austauschbar und in einer kostenlosen zentralen Datenbank mehrsprachig gespeichert werden - mit dem Ziel, Zweit- und Mehrfachversuche weitgehend auszuschließen. Alternative Verfahren bei Tierversuchen in der Grundlagenforschung hat höchste Priorität. Es wird an neuen alternativen Methoden geforscht, die Tierversuche ersetzen oder zumindest stark reduzieren.


Solange Bedenken in Bezug auf das Tierwohl besteht, darf nicht zu landwirtschaftlichen Zwecken geklont werden und es dürfen auch keine Klontiere importiert werden.


Man muss weltweit alle Stoffe und Pestizide verbieten, die u. a. den Bienen und Insekten Schaden zufügen, da sie unverzichtbar für die Natur sind! Bienen u. a. können durch gentechnisch veränderte Pflanzen bedroht werden. Bienen und Insekten müssen auch viel mehr neue Lebensräume bekommen.


Bei der [Agrar-]Ökologischen Landwirtschaft unterstützen sich Agrarproduktion, ländliche Entwicklung und das Management von Ökosystemen wechselseitig. Die Ökosysteme [wie z. B. Wälder] werden dadurch erhalten bzw. aufgebaut. Die biologisch vielfältige Landwirtschaft bindet mehr Kohlendioxid [CO2] im Boden und in den Pflanzen als industrielle Monokulturen.

 

Eine pfluglose und reduzierte Bodenbearbeitung u. a. in Waldgärten mit Mischanbau ist erforderlich, damit die organische Substanz [Humus] im Boden zunimmt.


Unternehmen brauchen effektive Kläranlagen, um giftige Abwässer zu entgiften. Unternehmen und Haushalte u. a. brauchen moderne und effektive Filteranlagen, um Abgase zu filtern bzw. die Luft zu reinigen. Es muss streng verboten werden [es soll hohe Gefängnisstrafen geben], Müll und ungeklärtes Abwasser in Meere, Flüsse und Gewässer zu entsorgen.


Zahlreiche Ursachen werden für die Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts u. a. in den Meeren, Ozeanen und Flüssen verantwortlich gemacht. Dazu zählen u. a. Erdölverschmutzungen, Düngemittel, Abwässer [z. B. Fäkalien], Abfälle [v. a. Plastikteile], Schwermetalle, radioaktive Stoffe, Massentourismus, die Erderwärmung durch Treibhausgase und der Fischfang. Die Verschmutzung u. a. der Meere, Ozeane und Flüsse kann nur durch die konsequente Umsetzung bereits bestehender Regeln weltweit gestoppt werden. Dazu brauchen wir weltweit mehr Kontrollen und sehr harte Strafen bei Vergehen!


Da derzeit nicht abzusehen ist, dass sich die Anzahl der Schallquellen in den Meeren bzw. Flüssen verringert, müssen die Schallquellen an sich leiser werden. Hierfür müssen u. a. Schiffe entwickelt werden, deren Antrieb wesentlich geräuschärmer arbeiten als heute. Dies ist unverzichtbar für die Bewohner der Meere und Flüssen, also für die Natur.


Jeder Mensch bzw. jedes Unternehmen u. a. muss weltweit für jeden Schaden und jede Belastung an der Natur bzw. Umwelt [hohe] Steuern und Abgaben bezahlen. So soll z. B. der Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid [CO2], Methan oder Lachgas in die Atmosphäre weltweit besteuert werden. Die eingenommenen Steuern sollen dafür verwendet werden, um arme Menschen weltweit zu helfen! Außerdem sollen Treibhausgase neutralisiert werden, indem man u. a. in den Erhalt und die Erweiterung tropischer Regenwälder [keine Monokulturen!], wie den Amazonas, investiert und die bestehende Natur erhalten lässt bzw. nur gering in die Natur eingreift. Arme Menschen sollen für Schäden und Belastungen dabei finanziell nicht überfordert werden! Die Brandrodung u. a. im tropischen Regenwald muss weltweit streng verboten werden. Holzeinschlag im tropischen Regenwald und der Handel mit dessen Holz muss weltweit streng verboten werden. Ausnahme: Einheimische Menschen dürfen für ihren persönlichen Gebrauch Holz bzw. Natur entnehmen. Es muss aber immer wieder natürlich Holz bzw. Natur nachwachsen. Viehhaltung bzw. Viehzucht [z. B. Rinder] im tropischen Regenwald und der Handel mit dessen Vieh muss weltweit streng verboten werden. Ausnahme: Einheimische Menschen dürfen für ihren persönlichen Bedarf Vieh halten bzw. züchten. Der Regenwald muss sich durch das Vieh dennoch im Gleichgewicht befinden, das heißt der Wald bzw. die Natur muss immer wieder nachwachsen. Monokulturen [z. B. Soja und Bioenergie-Pflanzen] im tropischen Regenwald und deren Handel muss weltweit streng verboten werden. Es soll weltweit streng verboten sein, tropischer Regenwald [Urwald] durch Monokulturen zu ersetzen! Es sollen strenge Gesetze gegen Korruption erlassen werden. Die Kontrolle der [Regen-]Wälder soll drastisch verschärft werden.


Der Begriff Klimawandel bezeichnet die durch den Menschen verursachte globale Erwärmung des Planeten Erde durch die erhöhte Konzentration v. a. von Kohlendioxid [CO2] in der Atmosphäre. Ursache des Klimawandels ist der Ausstoß von Kohlendioxid [CO2] in die Atmosphäre u. a. durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Gas und Erdöl sowie durch die Abholzung von Wäldern. Unterstützt wird die globale Erwärmung, auch Treibhauseffekt genannt, u. a. durch Methan. Dieses wird in großen Mengen v. a. in der Viehzucht, in der Landwirtschaft, auf Mülldeponien, in Klärwerken und in auftauenden Böden [z. B. in Sibirien] erzeugt. Die Folgen des Klimawandels sind Naturkatastrophen, wie z. B. Überschwemmungen, starke Stürme und Hitzewellen. Bei einer Erwärmung der Erde um durchschnittlich 4 Grad würde der Meeresspiegel um einen halben Meter ansteigen, da die Gletscher der Pole und der Berge sowie das arktische Meereis schmelzen würden. Städte an den Küsten würden überschwemmt. Millionenstädte, wie z. B. Shanghai, Tokio oder Hamburg müssten umgesiedelt werden oder es müssten riesige Dämme gebaut werden. Durch die Erderwärmung werden ganze Ökosysteme weltweit aus dem Gleichgewicht kommen.


Der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids [CO2] und anderer Schadstoffen v. a. durch Fabriken, Kraftwerken, Fahrzeugen und Flugzeugen hat im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts einen Rekordstand an Klimakatastrophen erreicht! U. a. Dürren, Hitzewellen, Überschwemmungen und Wirbelstürme - diese Wetterextreme als Folgen des Klimawandels sind schon längst weltweit enorm zu spüren. Um dem wirkungsvoll gegenzusteuern, ist eine weltweite Kohlendioxid-Steuer notwendig. Abhängig von ihrem Kohlendioxid-Gehalt werden u. a. fossile Brennstoffe wie Erdgas, Kohle und Öl mit einer Steuer belegt. Das könnte sicherstellen, dass der Preis für fossile Energie die wahren Kosten widerspiegelt, die ihre Produktion verursacht - also einschließlich der Schädigung von Umwelt, Natur und Klima. Überall dort, wo Kohlendioxid [Treibhausgase] freigesetzt wird muss eine Kohlendioxid-Steuer bezahlt werden. Eine Klimasteuer muss ebenfalls bezahlt werden, wo Stoffe bzw. Gase u. a. wie Methan und Lachgas das Klima zusätzlich schädigen [sogenannte Treibhausgase].


Menschen fordern Klimagerechtigkeit. Sie wollen, dass jeder Mensch weltweit gleich viele klimaschädliche Gase produzieren darf. Die menschengemachte Erwärmung darf höchstens 1,5 Grad Celsius betragen! Klimaschädliche Gase müssen sehr teuer werden durch eine Kohlendioxidsteuer [CO2-Steuer]. Wir müssen weg von fossilen Energieträgern und hin zu erneuerbaren Energien. Es darf weltweit keine Subventionen u. a. für Kohle, Erdöl und Erdgas mehr geben, sondern Subventionen für erneuerbare Energien. Wir müssen unseren Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren und unsere Lebensweise radikal verändern! Um dem Klimawandel Herr zu werden, müssen wir u. a. Milliarden [Urwald-]Bäume [bzw. Natur] pflanzen, die ja Kohlendioxid [CO2] in Sauerstoff verwandeln! Fichtenplantagen bzw. Monokulturen sind keine Antwort auf den Klimawandel. Wir brauchen Mischwälder und Urwälder mit hoher Artenvielfalt.


Die günstigsten, effektivsten und kinderleicht vermehrbaren Kohlendioxid[CO2]-Speicher sind Bäume. In den kommenden Jahren müssen wir 1.000 Milliarden Bäume pflanzen und die Abholzung der Regenwälder stoppen. Nur so können wir ein Viertel der menschengemachten Kohlendioxid[CO2]-Emissionen binden. Die Bäume verschaffen uns einen Zeitjoker, um noch rechtzeitig unsere Kohlendioxid[CO2]-Emissionen auf null zu senken. Damit ermöglichen wir unseren Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Zukunft!


Es wäre sinnvoll, bei jedem Produkt, etwa einem Lebensmittel, direkt ablesen zu können, u. a. wie viele Kilometer es gereist ist, wie hoch sein gesamter Wasserverbrauch ist und wie stark das Ökosystem und die natürlichen Ressourcen der Erde für das jeweilige Produkt beansprucht wird [ökologischer Fußabdruck]. Es soll außerdem auf jedem Produkt stehen, wie hoch der Kohlendioxid-Ausstoß seit der Förderung der Rohstoffe war und in Zukunft sein wird.


Weltweit werden immer mehr die gleichen Sorten Monokulturen, wie z. B. Soja, Mais, Reis und Baumwolle angepflanzt. Dadurch wird die Artenvielfalt immer mehr eingeschränkt, so dass viele Arten aussterben. Das Problem bei Monokulturen ist, dass diese immer mehr Pestizide benötigen, die dann den Menschen und die Natur immer stärker schädigen! Es bilden sich bei den Schädlingen der Natur Resistenzen gegen die Pflanzen und Pestizide der großflächigen Monokulturen, so dass ganze Länder von 100 Prozent Ernteausfall betroffen sind. Schädlinge können sich von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent schnell ausbreiten. Würden vielfältige Arten und Sorten wieder angepflanzt, wäre man nicht so den [Super-]Schädlingen weltweit hilflos ausgeliefert.


Neben den tropischen Regenwäldern und Korallenriffen zählen Mangroven zu den wertvollsten Ökosystemen der Erde. Die zerstörerische Wirkung von Flutwellen und Tsunamis auf menschliche Siedlungen an der Küste kann durch davor liegende, intakte Mangrovenwäldern [und Korallenriffen] stark reduziert werden. Mangrovenwälder sind v. a. durch intensive Bewirtschaftung durch Garnelenzuchten gefährdet. Garnelenteiche müssen nach wenigen Jahren aufgegeben werden, da diese schwer mit Chemikalien verseucht werden. Eine Wiederaufforstung mit Mangroven ist danach fast immer unmöglich. Da Garnelenzuchten die intakte Natur der Mangrovenwälder zerstört, muss diese Art der Bewirtschaftung verboten werden. Ebenfalls verboten werden soll die Trockenlegung von Mangrovengebieten. Mangroven sollen weltweit wieder aufgeforstet werden. Das Pflanzen von Mangroven kann tieferliegende Gebiete weltweit vor dem Untergang bewahren!


Der ökologische Landbau ist gegenüber der agroindustriellen Landwirtschaft ein vorbeugender Hochwasserschutz, indem sehr schnell große Wassermengen in den Boden versickern! Waldzerstörung und Monokulturen führen dazu, dass das Wasser zu schnell abfließt, die Rückhaltekapazität des Bodens wird zerstört. Wälder sind natürliche Auffangbecken, sie speichern Wasser und geben es in Form von Bächen und Flüssen langsam wieder frei.


Das Wasser muss bereits in privaten Haushalten zurückgehalten, gesammelt, solidarisch geteilt und mehrfach genutzt werden. Und ihm muss erlaubt werden, in der Erde zu versickern. Das Regenwasser muss abgeleitet werden in den Boden, statt in die Kanalisation!


Nachwachsende Rohstoffe zur Biogasproduktion [bzw. Bioenergieproduktion] gibt es [regional] auf den Äckern, Wiesen und Wäldern in Hülle und Fülle sowie Reststoffe aus der Land- und Forstwirtschaft. Beispiele: Schlachtereiabfälle, Garten- und Küchenabfälle, Mist, Jauche, Klärwasser, Stroh und Resthölzer. Es müssen daher keine Wälder abgeholzt und die Natur zerstört werden!


Umweltverschmutzung, Naturzerstörung und Gesundheitsgefährdung von Menschen u. a. durch Unternehmen muss weltweit hoch bestraft werden!


Wird der Amazonas-Regenwald so schnell wie bisher zerstört, wird der tropische Regenwald in wenigen Jahrzehnten zu einer großen Wüste! Länder mit hoher Armut und hoher Verschuldung sollen ihre Schulden ganz erlassen bekommen, wenn sie ihre Natur bewahren, erweitern und ihre Urwälder nicht abholzen bzw. abbrennen. Beispiel: Der tropische Regenwald im Amazonas-Tiefland ist eines der Gebiete in Brasilien, die es zu bewahren und zu erweitern gilt. Menschen u. a. im tropischen Regenwald dürfen sich nicht auf Kosten der Natur und des Gemeinwohls bereichern. Mit Wald muss immer [weltweit] nachhaltig umgegangen werden!


Die Hochleistungs-Pflanzen, die als Monokulturen angepflanzt werden, verbrauchen mehr Wasser, wie langfristig [weltweit] zur Verfügung steht! Die Trockenlegung von Feuchtgebieten (z. B. durch den Bau von Staudämmen) sind häufig mit enormen öffentlichen Ausgaben verbunden. Es werden dadurch natürliche, außerordentlich fruchtbare Ökosysteme zerstört, um private Profite zu erzielen, die im Vergleich zum Gewinn der bisherigen Feuchtgebiete erbärmlich ausfallen. Bei Staudämmen in warmen bzw. heißen Gebieten gibt es das Problem, dass die Verdunstung des gestauten Wassers ziemlich hoch ist und somit viel Wasser verloren geht. Ein sehr großes Problem u. a. bei Staudämmen ist, dass dessen Wasser für die Landwirtschaft und den Menschen bestimmt, mit der Zeit immer mehr versalzen und dadurch unbrauchbar bzw. ungenießbar wird! Wenn einzelne Bauern Regenwasser [in trockenen Regionen] sammeln und in den Untergrund abfließen lassen, macht sich das im Grundwasser kaum bemerkbar. Doch wenn sich ein ganzes Dorf zusammenschließt, sind die Auswirkungen oft augenfällig. Der Grundwasser-Spiegel steigt, ausgetrocknete Flüsse führen wieder Wasser, und mit der Bewässerung verbessern sich die Ernteerträge. Durch die Nutzung von Regenwasser kann sogar die Wüstenbildung rückgängig gemacht werden! Durch Tröpfchenbewässerung in der Landwirtschaft kann der Wasserverbrauch stark vermindert werden. Es ist wichtig, in den Trockenzonen der Welt keine wasserdurstige Pflanzen anzubauen! Da der Bau riesiger Wasserkraft-Anlagen oft zur Vertreibung von Menschen und zu großen Umweltproblemen führt und meist einen empfindlichen [negativen] Eingriff in die Natur bedeutet, ist es sinnvoller, Wasserkraft dezentralisiert zu nutzen und viele kleinere und mittlere Wasserkraftwerke zu bauen.


Das Engagement bzw. der Einsatz der Bevölkerung für Wasserspeichersysteme weltweit trägt dazu bei, den Grundwasserspiegel zu heben, die Flüsse mit Wasser zu füllen und die Ernten zu steigern.


Je größer die Wasserkraftwerke bzw. Wasserkraft-Anlagen sind, desto gewichtiger sind auch die Nachteile der alternativen Energiequelle. So ein großer Staudamm verändert den ganzen Flusslauf. Aus einem empfindlichen Fließgewässer-Ökosystem, in dem Arten leben, die an diesen Lebensraum gebunden sind, wird schließlich auf einmal ein See ohne Fließgeschwindigkeit. Das im Fluss mitgeführte Sediment lagert sich im Stausee ab, anstatt weiter flussabwärts transportiert zu werden. Dieses Zu-Sedimentieren von Stauseen stellt nicht nur für die Betreiber der Kraftwerke große Probleme dar, sondern zerstört auch den natürlichem Lebensraum für allerlei Flussbewohner. Die Veränderungen des Flusslaufes sind sogar bis zur Mündung zu verfolgen, wo sich die Deltaform oft verringert, da es an Sediment-Transport und an Wassermasse fehlt. Der Arten- und Gen-Austausch zwischen den Flussabschnitten vor und hinter der Mauer wird gestört und das ganze Ökosystem kann nicht mehr auf seine natürliche Weise funktionieren. Millionen von Menschen weltweit werden durch den Bau von Stauseen gegen ihren Willen vertrieben. Meist führen sie in ihren neuen Wohngebieten ein schlechteres Leben als vorher, da sie ihren ursprünglichen Tätigkeiten nicht mehr nachgehen können. Ein weiteres Problem bei großen Stauseen ist die Verdunstung - v. a. in heißen Regionen -, die bis zu einem Viertel der Wassermenge und mehr des Stausees betragen können. Durch die intensive Wassernutzung - v. a. durch die Landwirtschaft - des gestauten Flusswassers nimmt auch die Versalzung immer weiter zu.


Wir brauchen weltweit für starken Regen, der viel zu schnell abfließt Rückhaltebecken bzw. Großzisternen, die für Trinkwasser und Brauchwasser zur Verfügung stehen, v. a. bei Hitze und Dürren.


Um Algenteppiche in Seen zu verhindern, dürfen nicht zu viel Nährstoffe - u. a. durch die industrielle Landwirtschaft - in die Seen geschwemmt werden. Denn durch die Algen entstehen tote Gewässer ohne Sauerstoff. Es muss pfleglich mit den Zuflüssen, Abflüssen und Feuchtgebieten rund um die Seen umgegangen werden. Man muss Flüsse u. a. ungehemmt fließen lassen, damit sie sauberes Wasser führen!


Die lokalen und regionalen Behörden weltweit müssen eine detaillierte Bestandsaufnahme ihrer Gewässer durchführen und langfristige Spar- und Sanierungsprogramme für Wasser entwickeln. Dazu gehört auch, beim Zugang zu Wasser Prioritäten zu setzen und gegebenenfalls die Wassermenge zu begrenzen, die u. a. für den Exportanbau zur Verfügung steht.


Gerade für wasserarme Regionen ist es wichtig, genau durchzurechnen, wie die vorhandenen Wassermengen am besten eingesetzt werden können. Es ist z. B. in den Trockengebieten besser, sich darauf zu konzentrieren, erneuerbare Energie aus der dort reichlich vorhandenen Sonnenenergie zu produzieren und zu exportieren und mit dem Erlös wasserintensive Produkte zu importieren.


Das Wasser von Bächen, Flüssen und Seen und das Grundwasser muss vor Ort gerecht verteilt werden für die Menschen, die dort lokal bzw. regional leben. Auch das Wasser von größeren Flüssen und Seen weltweit muss gerecht verteilt werden unter den betroffenen Regionen und Staaten. Eine Übernutzung und Verunreinigung aller Art von Wasser weltweit darf es nicht geben!


Durch den Verlust der Rassenvielfalt bzw. Pflanzenvielfalt in der Landwirtschaft geht ein genetischer Schatz und ein kulturelles Menschheitserbe verloren. Wir geben die Möglichkeit auf, ökologisch angepasste und standortgerechte, widerstandsfähige Tiere zu halten bzw. Pflanzen anzubauen. Konventionelle Monokulturbewirtschaftung mit ihren kurzen Anbauzyklen kann die Artenvielfalt, Populationsdichte und Aktivität der nützlichen Bodenfauna herabsetzen und die Ausbreitung von Viren, Krankheitserregern und Schadinsekten fördern. Je höher die Artenvielfalt der Pflanzen ist, desto weniger u. a. pflanzenfressende Schädlinge gibt es, weil in einer vielfältigeren, natürlicheren Landschaft eine größere Anzahl anderer Insekten, Fledermäuse und Vögel auftauchen, die Jagd auf sie machen. Dies macht den Einsatz von Pestiziden überflüssig.


Staaten müssen damit aufhören, den industriellen Anbau von Monokulturen für den Export zu begünstigen, und damit beginnen, kleine Höfe [ohne Monokulturen] zu fördern und Bauern zu belohnen, die ihren Ressourceneinsatz reduzieren und für den lokalen Verbrauch produzieren wollen.


Bodenerosion ist in der Geschichte der Menschheit bis heute immer wieder ein großes Problem, bei dem durch unsachgemäße menschliche Landnutzung zu einer übermäßigen flächenhaften Abtragung von Böden führt. Bodenerosion entsteht v. a. durch Entfernung der schützenden Vegetation durch Überweidung oder Abholzung sowie zu kurze Brachzeiten. Bodenerosion kann [durch Wasser und Wind] zur Bodenverarmung bis hin zur Bodenzerstörung führen! Um Bodenerosion zu verhindern, müssen die Felder möglichst pfluglos bearbeitet werden und organische Substanz muss in den Boden eingearbeitet werden. Eine über das Jahr ausreichende und dichte Bedeckung bzw. Begrünung der Bodenoberfläche mit Pflanzen oder Pflanzenrückständen u. a. ist der beste Schutz vor Bodenerosion. Landwirtschaftliche Betriebe [keine arme Bauern] sollen dafür haften bzw. hoch bestraft werden, wenn die Böden auf ihrem Land nicht nachhaltig behandelt werden!


Eine Reduzierung möglichst vieler geplanter und bereits versiegelter Flächen muss es geben. Als oberster Grundsatz müsste gelten, nur dort zu versiegeln, wo es absolut notwendig ist.



Maschinen im Wald sollen ersetzt werden durch Arbeitspferde. Denn Maschinen gefährden u. a. die jungen Bäume und Pflanzen beim herausziehen der Baumstämme.


Die Forstwirtschaft sollte sich am natürlichen Waldökosystem der jeweiligen Region orientieren. Es sollen fast nur noch naturnaher Waldbau mit jeweils heimischen Pflanzen und Baumarten zugelassen werden.


Es müssen bedrohte Tiere bzw. Arten weltweit vom Menschen gezüchtet und vermehrt werden, um dann in der Natur bzw. Wildnis ausgewildert zu werden. Zur Auswilderung eignen sich u. a. Nationalparks weltweit.


Für alle Tierarten gilt, dass Tiere ihrer Art und ihren Bedürfnissen entsprechend angemessen zu ernähren, zu pflegen und verhaltensgerecht unterzubringen sind. Die Möglichkeiten der Tiere zu artgemäßer Bewegung dürfen demnach nicht so eingeschränkt werden, dass ihnen Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Der Sex des Menschen mit Tieren ist unnatürlich, gegen die Würde des Tieres und ist Tierquälerei. Tiere müssen nicht nur vor Schmerzen, Leiden, Schäden und Ängsten bewahrt werden, sondern müssen darüber hinaus in ihrer Würde geschützt werden.


Es muss weltweit anerkannt werden, dass Arten ein Recht auf Leben, auf Lebensraum und auf gesunde Populationszahlen der Arten haben. Es ist falsch, andere Arten für immer von der Erde zu verdrängen bzw. sie auszurotten.


Wir würden viel besser über die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen Bescheid wissen, wenn die Systematiker einen höheren Status unter den Biologen und in unserer Gesellschaft genießen und sich mehr Biologen weltweit dafür interessieren würden, was es auf unserem Planeten noch alles an Arten zu entdecken gibt!


Alle Tiere, die der menschlichen Nahrung dient, müssen im nächstliegenden Schlachthof ihres Erzeugungsstandortes geschlachtet werden. Beim Transport von Tieren darf es keine Tierquälerei geben. Der jeweilige Transportplan muss der überwachenden Behörde zur Kontrolle verlegt werden und muss u. a. die Fahrtroute, die Ruhezeiten, das Füttern und Tränken der Tiere enthalten. Verstöße beim Tiertransport müssen sehr hart bestraft werden. Der Tiertransport muss von einer sachkundigen Person durchgeführt oder begleitet werden.


Bei dem Abbau von Rohstoffen an Land und unter Wasser (z. B. auf dem Ozeanboden) weltweit müssen vor dem Abbau der Rohstoffe Ökostudien durchgeführt werden. Dadurch können Schäden an der Natur bzw. Umwelt durch den Eingriff festgestellt werden. Alle Schäden müssen vollständig beseitigt werden!


Wo die steilen und hoch gelegenen Berghänge weltweit weder Rinderhaltung noch Ackerbau zulassen, sind Ziegen und Schafe die einzig sinnvollen Nutztiere. Sie halten die Landschaft offen und pflegen sie. Nur mit ihnen kann man solches Gelände und andere karge Gebiete überhaupt bewirtschaften.



Die Erderwärmung muss gestoppt werden durch eine massive Reduktion von Klimagasen durch Verzicht fossiler Brennstoffe weltweit. Genauso wichtig für alle Lebewesen ist der Erhalt und Erweiterung von intakten Ökosystemen weltweit. Ökosysteme können u. a. die Erderwärmung effektiv reduzieren!



Wenn es eine ernstzunehmende Genesung unseres Planeten Erde geben soll, muss die Rückkehr von viel mehr Menschen zur ökologischen Landwirtschaft möglich werden. Wenn wir uns gesund ernähren und zugleich das Land heilen wollen, brauchen wir mehr Menschen in der ökologischen Landwirtschaft. Angesichts der globalen wachsender Arbeitslosigkeit sollte das kein Problem darstellen.


Überflutungen und Trockenheit sind beides Folgen von einer geringen Kapazität des Bodens, das Regenwasser zu absorbieren bzw. aufzunehmen. Wasserrückhaltung verlangsamt den Abfluss und kann sowohl Wüsten als auch Städte wieder begrünen.


Die Menschheit muss endlich erkennen und akzeptieren, dass sie nicht alles haben kann, da die Natur die Grenzen vorgibt!



In Afrika gibt es immer wieder humanitäre Katastrophen mit Millionen von Toten Menschen. Es gibt zwar Ackerbau und Viehhaltung, aber das reicht bei den heutigen Methoden nicht aus. Früher gab es Millionen von Wildtieren in Afrika, die durch ganz Afrika auf der Flucht vor Löwen und anderen Raubtieren gezogen sind. Der Vorteil dieser Wanderschaft war der, dass die Graslandschaften sich jedes Jahr neu wieder erholen konnten. Heute gibt es das Problem, dass große Gebiete in der Steppe in Afrika überweidet sind, obwohl Millionen von Quadratkilometer für die Viehzucht und Viehhaltung bestens für Millionen von Menschen wirtschaftlich sehr gut geeignet sind. Das einzige, was notwendig ist, ist ein gut funktionierendes Weidemanagement-System in Afrika. Die Böden in der Steppe in Afrika benötigen die Tiere, egal ob Wildtieren oder Haustiere, damit sie wieder aufblühen können. Man muss der Natur nur die Gelegenheit geben, sich zu regenerieren und dadurch blüht die Natur ganzer Staaten und Länder wie zu früheren Zeiten wieder auf! Nach Ansicht von Experten betreiben weltweit nur sehr, sehr wenige Viehhalter ein Weidemanagement, das die Potenziale des Graslands für Bodenverbesserung und Kohlendioxid-Einlagerung wirklich optimal ausschöpft. Politik und Wissenschaft müssen endlich erkennen, dass in den Graslandböden der Erde das größte Potenzial zur Kohlenstoff-Speicherung liegt!



Die Wiederherstellung des Kohlenstoffgleichgewichts kann nur funktionieren, wenn ein Teil der Biomasse in stabilen Kohlenstoff umgewandelt wird, wobei Energie sowie Dünge- und Nahrungsmittel als profitable Nebenprodukte entstehen. Mischt man Pflanzenkohle in den Boden, und egal, wer den Boden als Nächstes bearbeitet oder wie das Wetter wird - dieser Kohlenstoff bleibt in der Erde stabil. Wenn man Pflanzenkohle in Beton, Asphalt, Verbundstoffen oder Elektronik verwendet, kann man karbonisierte Siedlungs- und Industrieabfälle nutzen, was sowohl die verfügbare Biomasse als auch die möglichen Kohlenstoffsenken deutlich erhöht. Pflanzenkohle kann viele giftige Abfälle neutralisieren. Durch Pflanzenkohle lässt sich sehr viel Kohlendioxid dauerhaft im Boden speichern als alle andere Böden! Darüber hinaus lässt sich durch die sogenannte Terra-Preta-Technik viel höhere Erntemengen erzeugen. Und das ohne zusätzlichen künstlichen Dünger oder Chemie. Die Terra-Preta-Technik verwendet v. a. Pflanzenkohle als wichtigster Bestandteil. Terra Preta lässt sich leicht und billig vor Ort selbst herstellen. Terra Preta ist eine wirkliche Alternative zur Gen-Technik! Mit Terra Preta ist es sogar möglich, die gesamte Erdbevölkerung und Milliarden mehr Menschen als heute zu ernähren! Terra-Preta-Böden halten über 1.000 Jahre. Mit Terra Preta werden die Böden aufgebaut und können viel mehr Wasser speichern. Die Humusschicht vervielfältigt sich. Die Humusschicht ist das Wertvollste am ganzen Boden. Pflanzen auf Terra-Preta-Böden brauchen viel weniger Wasser. Terra Preta lässt sich leicht und billig vor Ort selbst herstellen. Terra Preta kann man weltweit im großen Maßstab in der Landwirtschaft oder auch in kleinen Gärten der Großstädten gewinnbringend einsetzen. Das wichtigste bei Pflanzenkohle ist, dass es Kohlendioxid dauerhaft in der Erde speichert und dass es endlich ein Mittel gibt, um den Klimawandel aufzuhalten!


Durch den Klimawandel kommt es immer mehr zu Umweltkatastrophen und Schäden in Milliardenhöhe. Vor allem durch Sturzfluten und Hochwasser, die unser Kanalisations-System in den Städten und Gemeinden überfordern! Der Starkregen fließt dann schnell ab, die Erde kann aber das Wasser nicht mehr aufnehmen. Wir bräuchten aber dieses Wasser ganz dringend, da die Grundwasserspiegel von Jahr zu Jahr immer mehr fallen. Eine Lösung wären überirdische und unterirdische Wasserrückhaltebecken in Städten und Gemeinden, die große Mengen von Wasser speichern können und die Grundwasserspiegel langsam wieder auffüllen und dann für den Menschen zur Verfügung stehen. Diese Methode von Wasserrückhaltebecken wurde schon in vergangenen Zeiten in früheren Hochkulturen erfolgreich angewendet, die vor dem gleichen Problemen von Wassermangel standen. Aus diesen Erfahrungen von früher können wir heute profitieren.






Zurück zum Seitenanfang







  • Natur und Umwelt